Über die Prüflehre zur optimalen Qualitätsgarantie

Messwerkzeug

Prüflehren werden genutzt um den Istzustand eines Werkstückes mit einem Sollzustand zu vergleichen. Dabei kann eine gewisse Toleranz einbezogen werden, aber meist geht es um eine hohe Genauigkeit von Maßen, die die gleichbleibende Qualität der Prüflinge absichern. Die Prüflehre besteht aus einem hochwertigen Material, besonders die Anlegefläche für das Abnehmen des Maßes ist aus einem geschliffenen oder geläppten Stahl. Mit der hohen Genauigkeit des Maßes wird sichergestellt, dass wenig Ausschuss oder Nacharbeit bei den Werkstücken anfällt. Man spart im Prüfprozess dadurch Material und Arbeitszeit ein. Es gibt verschiedene Arten von Prüflehren, die die Qualitätsprüfung in Produktionsprozessen effektiv unterstützen.

Radienlehre aus gehärtetem Lehrenstahl

Um die Radien der Werkstücke festzustellen, ist eine Radienlehre aus gehärtetem Lehrenstahl ein wichtiges Instrument. Die genaue Bearbeitung von Material kann mit der Lehre exakt abgenommen werden. Man sieht an einem Vergleich mit der Radienlehre ob die Bearbeitung des Werkstückes bis zum gewünschten Radius gelungen ist. Oft ist die exakte Anfertigung von Bauteilen wichtig um die Garantie auf die Funktion von Getrieben oder mechanischen Funktionen geben zu können.

Formlehre für die passende Form von Werkstücken

Wenn mehrere Maße an einem Werkstück geprüft werden, in denen eventuell auch Winkel oder Radien einbezogen sind, dann bietet eine Formlehre die geeignete Prüfmethode. Die individuell angefertigten Prüflehren bieten eine schnelle Entscheidung über die Qualität eines Teiles. Die Prüflehre als Formlehre muss für jeden Produktionsprozess einzeln angepasst oder hergestellt werden. Sie kann von Werkzeugmachern angefertigt werden und sichert die Qualität der Werkstücke ab.

Winkellehre für die perfekte Ausführung von Winkeln

Eine Winkellehre aus gehärtetem Lehrenstahl kann den Winkel perfekt anzeigen, der für die Produktion eines Teiles gefordert wird. Mit dieser Prüflehre kann man sicher sein, dass die Werkstücke genau die Biegung oder Aussparung haben, die für die hohe Qualität hergestellt werden muss. Es ist nicht nötig, den Winkelmesser jedes Mal an die Werkstücke zu halten, da mit diesem ein exaktes Messergebnis nicht so rasch vorliegen kann. Die Lehre kann schnell und sicher die Aussage bestätigen, ob ein spezieller Winkel hergestellt wurde.

Gewindewerkzeuglehre für die Prüfung der Gewinde an Werkstücken

Mit einer Gewindewerkzeuglehre kann man exakt die Gewinde prüfen, die ein bestimmtes Maß aufweisen müssen. Ob es die Länge der Gewinde oder die Gewindestärke ist, die Lehre sagt genau aus, ob die geforderten Maße erzielt wurden. Das ist besonders wichtig, wenn die Teile für eine Montage vorgesehen sind, die nicht in der Produktionshalle vorgesehen ist. Man erspart sich die Nachbearbeitung von Teilen, die eventuell zurück zum Hersteller transportiert werden müssten. Ein nach Vorschrift angefertigtes Gewinde sichert die Qualität der Teile ab. Mit der Lehre prüft man die exakten Maße des Gewindes in kürzester Zeit. Die Vielfalt an möglichen Lehren ist ein wichtiges Indiz für die gut organisierten Prüfmethoden, die Fertigungsprozesse vereinfachen und den Prüfprozess sehr rational gestalten.

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